BW-Hallenmeisterschaften Masters – Athlet:innen feiern sich und den Sport
Noch am Vorabend zeigten sich Top-Stars der Szene wie Malaika Mihambo, Mikaelle Assani und Yemisi Ogunleye in der Halle von ihrer besten Seite und lieferten fantastische Leistungen vor vollen Rängen ab. Nicht ganz so voll waren die Ränge zwar an den beiden Tagen darauf, doch die Stimmung war genauso fröhlich. Auf ihre Frage „Wo ist der Block des LAC Essingen?“ bekamen die Sprecher Christin Rodinger und Bernd Hefter großen Jubel zurück. Überhaupt ist die Stimmung und der Zusammenhalt in der Masterszene ganz besonders: Vereinsübergreifend feuern sich die Athleten an, coachen sich gegenseitig und fachsimpeln miteinander. Und auch die Leistungen, die die Athleten im Alter ab 30 Jahren bis in die M/W 85 abrufen, sind beeindruckend.
>> Alle Ergebnisse gibt es hier in der Übersicht
Organisatorisch war die Veranstaltung, die an den beiden Wettkampftagen in der sanierten Europahalle durchgeführt wurde, eine besondere Herausforderung. Nach dem internationalen Hallenmeeting begann in der Nacht der Umbau der Sportanlagen, der am nächsten Vormittag abgeschlossen werden konnte. Wettkampfleiter Wilfried Pletschen zeigte sich nach den beiden Wettkampftagen sehr zufrieden mit dem Ablauf dieser Großveranstaltung. Besonderes Lob zollte er den zahlreichen Kampfrichtern und Helfern unter der Leitung von Daniel Sommerhalter und Jürgen Koessler. Wie schon so oft sorgten die beiden Sprecher Bernd Hefter und Vizepräsident Patrick Hermann, die von der Nachwuchskraft Christin Rodinger unterstützt wurden, für eine gelungene Präsentation. Überhaupt lief die Zusammenarbeit des Organisationspersonals sowie aller Beteiligten hervorragend. Gute Laune aller Ortens waren dafür der Beweis.
Hohe Anerkennung verdienen die Einsätze der Organisatoren der vergangenen 3 Wettkämpfe in der Europahalle. Nach langer Wettkampfpause in der generalsanierten Halle mussten Abläufe vor und während den Wettkämpfen neu überdacht und ausprobiert werden. Wilfried Pletschen verbrachte in den letzten 2 Wochen wohl mehr Tage in der Fächerstadt als im heimischen Kirchzarten und sah sich dort immer wieder neuen Herausforderungen ausgesetzt. Auch für die Kampfrichter waren die beiden Tage der Süddeutschen Meisterschaften, das Meeting und zum Schluss die Titelkämpfe der Masters eine harte und zeitintensive Belastung. Besonderer Dank der Sportler ging auch an die Mitarbeiter der Geschäftsstelle, die gehandicapt durch die Grippewelle die Logistik in Zusammenarbeit mit bewährten Fachleuten gut im Griff hatten.